Latein.cc

Die Stadt Rom in der Kaiserzeit

Home » Das Leben im alten Rom » Die Stadt Rom in der Kaiserzeit

Die Einteilung der Stadt in 14 Regionen geschah durch Augustus. Die Namen dieser Regionen wurden von den bedeutendsten Örtlichkeiten oder Bauten genommen, die sich darin befanden. Die Stadtmauer, die in der älteren Zeit der Republik als servianische Mauer die 7 Hügel eingeschlossen hatte, aber seit dem 2. Punischen Krieg verfallen war, wurde erst unter Aurelian im Jahr 270—275) neu aufgeführt und umfasste noch den mons Pincius, den campus Martins und das Janiculum. Sie war mit 381 Türmen ausgestattet und ist noch größtenteils erhalten.

Die Bauten der Kaiser gaben besonders dem forum mit seiner Umgebung eine neue Gestalt. Im Westen erstand neben dem Konkordientempel das von Domitian erbaute templum Vespasiani und der porticus Deorum Consentium, der 12 römischen Hauptgottheiten. Hinter der Rednerbühne wurde von Angustus der Meilenstein (miliarium aureum) errichtet, von dem aus die Entfernungen der Heerstraßen gemessen wurden. Südwärts der rostra erhielt der arcus Tiberii, nordwärts der noch erhaltene arcus Septimii Severi seinen Platz. Die nördliche Langseite schlossen ab, von Osten beginnend: die basilica Constantini, das templum Antonini et Faustinae, die basilica Aemilia und die curia Julia. An der Ostseite des Forums erbaute Augustus das templum Divi Julii, davor eine Rednerbühne (rostra Julia), südwärts daneben wurde der arcus Augusti, weiter östlich auf der Velia der arcus Titi errichtet.

Das Kolosseum (antiker Name: Amphitheatrum Novum oder Amphitheatrum Flavium) ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater und der größte geschlossene Bau der römischen Antike. Es wurde zwischen 72 und 80 n. Chr. erbaut, und ist noch heute eines der Wahrzeichen der Stadt und zugleich ein Zeugnis für die hochstehende Baukunst der alten Römer.

Das Kolosseum (antiker Name: Amphitheatrum Novum oder Amphitheatrum Flavium) ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater und der größte geschlossene Bau der römischen Antike. Es wurde zwischen 72 und 80 n. Chr. erbaut, und ist noch heute eines der Wahrzeichen der Stadt und zugleich ein Zeugnis für die hochstehende Baukunst der alten Römer.

Östlich vom Titusbogen stand das templum Veneris et Romae, weiterhin die vergoldete Kolossalstatue des Nero, der noch erhaltene arcus Constantini und das amphitheatrum Flavium, dessen Riesenbau, im Mittelalter Kolosseum genannt, noch in mächtigen Trümmern emporragt. Es war 48,5 m hoch und soll 87 000 Plätze für Zuschauer enthalten haben. Die Arena, unter der sich die Zellen und Käfige für die wilden Tiere befanden, hatte eine elliptische Form von etwa 80 m und 50 m im Durchmesser.

Der Circus Maximus war der größte Circus im antiken Rom. Er hatte eine Gesamtlänge von 600 Metern (die Arena und Stufen eingerechnet) sowie eine Breite von 140 Metern. Es war damit das größte Veranstaltungsgebäude das jemals von Menschen errichtet wurde. Sein Fassungsvermögen betrug im Ausbaustand zur Zeit Gaius Iulius Caesars 145.000 Plätze und soll in der Spätantike bis auf 385.000 Plätze ausgebaut worden sein.

Der Circus Maximus war der größte Circus im antiken Rom. Er hatte eine Gesamtlänge von 600 Metern (die Arena und Stufen eingerechnet) sowie eine Breite von 140 Metern. Es war damit das größte Veranstaltungsgebäude das jemals von Menschen errichtet wurde. Sein Fassungsvermögen betrug im Ausbaustand zur Zeit Gaius Iulius Caesars 145.000 Plätze und soll in der Spätantike bis auf 385.000 Plätze ausgebaut worden sein.

Auf dem Palatinus erbaute Augustus seinen Palast und den Apollotempel, verbunden mit einer Bibliothek. Tiberins errichtete eine Residenz an der Nordspitze des Hügels. Die slavischen Kaiser erweiterten die Anlagen des Augustus. Im Tal zwischen Palatin und Aveutin erstreckte sich der aus sehr alter Zeit stammende, von Cäsar vergrößerte und von den Kaisern immer prächtiger ausgestattete circus maximus, die Rennbahn, in einer Länge von etwa 600 m und einer Breite von 100 m. In der Mitte der Bahn war eine niedrige Mauer, an deren Enden die Ziele in Gestalt von drei Säulen (metae) standen. Eingefasst wurde sie von terrassenförmig aufsteigenden Sitzreihen für 150 000, nach späteren Angaben sogar für mehr als 300 000 Zuschauer.

Die Kaiserfora bilden eine zusammenhängend Anlage von der Velia nordwestlich zwischen Capitolinus und Quirinalis. Zunächst entstand das forum Augusti mit dem Tempel des Mars Ultor, bann westlich davon das forum Trajani mit der basilica Ulpia, der noch erhaltenen Triumphsäule des Trajan und dem templum Divi Trajani. Östlich reihte sich dann an das Augustusforum das forum Nervae mit dem templum Minervae und weiter das forum Vespasiani mit dem templum Pacis.

Der Bau wurde noch zu Lebzeiten Hadrians unter der Leitung des Architekten Demetrianus begonnen und im Jahr 139 von Antoninus Pius beendet. Das Mausoleum wurde für Kaiser Hadrian (76–138) und seine Nachfolger errichtet und später von verschiedenen Päpsten zur Burg umgebaut.

Der Bau wurde noch zu Lebzeiten Hadrians unter der Leitung des Architekten Demetrianus begonnen und im Jahr 139 von Antoninus Pius beendet. Das Mausoleum wurde für Kaiser Hadrian (76–138) und seine Nachfolger errichtet und später von verschiedenen Päpsten zur Burg umgebaut.

Auf dem campus Martius entstanden unter Augustus noch zwei Theater, th. Balbi und th. Marcelli, mit halbkreisförmigem Zuschauerraum (cavea), erhöhter Bühne und einer zu Ehrenplätzen für Senatoren und Ritter bestimmten Orchestra. Agrippa, der Schwiegersohn des Augustus, erbaute das noch erhaltene Pantheon, einen Rundtempel mit einer massiven Kuppel von 43 m Spannweite und einer mit 16 korinthischen Säulen geschmückten Vorhalle. Daneben errichtete er großartige Thermen für kalte, warme und Schwitzbäder, auch mit Räumen für gymnastische Übungen. Spätere Bäderanlagen in anderen Teilen der Stadt rühren von Trajan, Constantin, Diokletian und Caracalla her. Am weitesten nördlich lag auf dem Marsfeld das mausoleum Augusti, die Begräbnisstätte des Augustus und seiner Familie. Jenseits des Tiber stehen noch die Reste des mausoleum Hadriani (Engelsburg), das im Mittelalter zu einer Festung umgewandelt wurde.

Home Wörterbuch Übersetzungen Grammatik Das Leben im alten Rom Leo